Vorträge

Daumen, Schnuller oder Schmusetuch?

Dürfen Kinder Schnuller oder andere Einschlafhilfen benutzen? Wenn ja, welche Modelle sind zu empfehlen? Was passiert, wenn das Kind am Daumen nuckelt? Wie und wann entwöhnt man richtig? Viele mitunter kontrovers diskutierte Fragen.

In diesem Vortrag soll ein grundlegendes Verständnis für die Mechanismen der sogenannten oralen Befriedigung und deren Auswirkungen geschaffen werden. Bleiben Daumen, Nuckel und Schmusetuch im Dauergebrauch, können weitreichende Schäden am Gebiss entstehen. Leider bemerken Eltern erst, welcher Schaden entstanden ist, wenn dieser schon eingetreten ist.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion, zum Einzelgespräch und zur Literatursichtung sowie zur Anleitung von Spielideen.

Die Hörentwicklung des Kindes Basis für die Sprache

Wer niemals hören konnte, der verfügt in seinem geistigen Besitz auch nicht über Wortklangbilder, der hat kein inneres Sprechen, dessen Besitz wiederum Voraussetzung für viele Denkabläufe ist.

Dieser Vortrag möchte darstellen, wie wichtig die gute Hörentwicklung für die Sprache, das Sprechen und die gesamte geistige Reifung des Kindes ist und wie schnell ein Schaden entstehen kann. Es wird dargestellt, warum bereits in der frühen Phase der Schwangerschaft Störungen entstehen können, welche vermeidbaren Ursachen es gibt und welche schwerwiegenden Folgen eine Lärmschädigung haben kann. Der Zusammenhang zwischen Hör- und Sprachentwicklung bis hin zur Lese-Rechtschreib-Störung wird erläutert.

Neben praktikablen Methoden Lärm und Störfaktoren zu minimieren wird aufgezeigt, wie man die Hörnervreifung von Geburt an unterstützen kann.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion, zum Einzelgespräch und zur Literatursichtung, sowie mitgebrachtes Spielzeug auf seine Lautstärke zu testen.

Hilfe mein Kind spricht (noch) nicht!

Wann sollte ein Kind sprechen? Wie viel Zeit kann man ihm noch geben? Was entwickelt sich von alleine und wann wäre es besser eine gezielte Sprach- und Sprechtherapie zu beginnen? Was steckt hinter dem „Nichtsprechen“? Fehlen dem Kind Anregungen oder steckt eine Krankheit dahinter?

In diesem Vortrag wird auf alle diese Fragen eingegangen. Es soll aufgezeigt werden, wie man mit kleinem Aufwand im Alltag die natürliche Sprachentwicklung und vor allem die Sprechfreude des Kindes unterstützen kann. Der Vortrag soll Basiswissen vermitteln, das nötig ist, um die Entwicklung des eigenen Kindes adäquat beurteilen zu können. Das „richtige“ Lesen von Entwicklungstabellen, Einschätzen von Toleranzbereichen und ggf. rechtzeitig Mittel und Wege einer gezielten Förderung oder Therapie finden, sind Kernthemen der Referentin.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion, zum Einzelgespräch und zur Literatursichtung sowie zur Anleitung von Feedbackmethoden.

Sprachentwicklung und ihre HürdenRechtzeitig erkannt – Gefahr gebannt?!

Sprache zu erlernen ist ein hochkomplexer Vorgang. Kleine Einschränkungen können den natürlichen Spracherwerb schon grundlegend beeinflussen. Dieser Vortrag hat das Anliegen, ein besseres Verständnis für den natürlichen (normalen) Sprach- und Sprechablauf zu schaffen und die vielen Möglichkeiten von Einflüssen, die Wechselwirkungen veränderter Anforderungen und Kapazitäten darzustellen und den Eltern klare Fördermöglichkeiten im Alltag an die Hand zu geben. Die Lust am Sprechen und am Singen soll (wieder-)entdeckt werden, die als zentraler Motor für die Bereitschaft zur Kommunikation gilt.

Die Anforderungen an die Kinder werden immer komplexer. Immer früher sollen sie Fähigkeiten erwerben, auf denen die Bildung aufbaut. Gleichzeitig findet sich immer weniger Zeit für die Entwicklung grundlegender Handlungskompetenzen. Eine gefährliche Mischung, die leider viel zu oft negative Auswirkungen auf die sprachliche und kognitive Entwicklung der Kinder mit sich bringt. Umso wichtiger erscheint es, Ressourcen zu schaffen und Schwächen zu erkennen, um ihnen entgegenzuwirken – nicht erst wenn eine grundlegende Störung vorhanden ist.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion, zum Einzelgespräch und zur Material- und Literatursichtung sowie zum Ausprobieren der ausliegenden Spiele und Anregungen. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Spielangebote für die Eltern im normalen Handel erhältlich sind oder aus Gegenständen des täglichen Lebens hergestellt werden können.

Schreihälse und FeuerwehrsirenenAb wann ist die Kinderstimme in Gefahr?

Kennen Sie Kinder, die eine auffällige Stimme haben, die oft heiser sind, besonders laut oder tief sprechen und viel und gerne schreien? Ist laut sein eine Charaktereigenschaft, eine Gewohnheit oder gibt es andere Ursachen?

In diesem Vortrag soll ein Bewusstsein für einen ökonomischen Stimmgebrauch von Kindesbeinen an geschaffen werden. Neben der Vermittlung von Basiswissen zum Thema soll vor allem ein Bewusstsein entstehen, was eine Stimme überlastet, wie wichtig Stimm-Vorbilder sind, welche präventiven Möglichkeiten es zur Gesunderhaltung der Stimme gibt und ab wann professionelle Hilfe nötig wird.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion, zum Einzelgespräch und zur Literatursichtung, sowie die Stimme ganz praktisch kennenzulernen und zu benutzen.

Stottern Wenn das Wort im Hals stecken bleibt

Kamen Sie schon mal ins Stottern oder sollten Sie sich mit einem stotternden Menschen unterhalten? Dann haben Sie sicher erfahren, wie schnell sich Spannungen und Berührungsängste auf beiden Seiten aufbauen können.

In diesem Vortrag soll vor allem ein besseres Verständnis für das Stottern und die betroffenen Menschen geschaffen werden. Neben dem Vermitteln von Basiswissen zum Thema ist es der Referentin ein Anliegen, Berührungsängste abzubauen und einen offenen Umgang mit Stotterern möglich zu machen. Kleine Übungen zur Selbsterfahrung sollen helfen, sich in die Thematik einzufinden: Stottern hat Ursachen, Stottern hat Auswirkungen, Stottern schafft Vorurteile, Stottern schränkt ein, Stottern macht einsam.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion, zum Einzelgespräch und zur Literatursichtung, sowie in Situationsspielen ein besseres Verständnis für die Rolle des Stotternden zu bekommen.

Stimme beruflich genutzt

Die Stimme ist unsere Visitenkarte. Sie öffnet Türen und Herzen — oder verschließt sie. Die ersten 7 Sekunden entscheiden über Sympathie oder Antipathie eines Menschen. Sympathisch wirkende Menschen werden automatisch als fachkompetenter und intelligenter eingeschätzt.

Gehören auch Sie in den Kreis der Voice-Worker? Dann interessiert es Sie sicher, wie Sie Ihre Stimme gesund erhalten und optimal nutzen können, um in Ihrem Beruf erfolgreich zu sein. Werden Sie Stimmbenutzer anstatt Stimmbesitzer. Dieser Vortrag möchte dazu anregen, der persönlichen Stimme mehr Aufmerksamkeit zu schenken, einfache Stimmhygienemaßnahmen zu nutzen und die Stimme ökonomisch einzusetzen. Er klärt auf, welche Mechanismen eine Stimme sympathisch wirken lassen und wie Sie unter Stress oder bei Lampenfieber trotzdem noch eine authentische und kompetente Stimme erklingen lassen können. Ebenso entführt Sie die Referentin in die Welt des Gesangs und zeigt auf, wie wichtig die Musik für das seelische und körperliche Gleichgewicht, einen schnellen Stressabbau und die Stimmführung beim Sprechen ist.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion, zum Einzelgespräch und zur Material- und Literatursichtung sowie zum Experimentieren mit der persönlichen Stimme.

Kommunikation im AlterWie sich das Sprechen, die Stimme und die Sprache im Alter verändern

Im Alter kommt manches Gebrechen, auf das man gerne verzichten möchte. Der Alterungsprozess macht auch nicht vor der Sprache, dem Gedächtnis und der Stimmfunktion halt. Sämtliche motorischen Prozesse laufen langsamer und beschwerlicher ab. Nicht nur im Hinblick auf die aktuelle Pflegesituation ist es umso bedeutender, die eigenen Fähigkeiten zu erhalten. Dieser Vortrag diskutiert die Handlungsmöglichkeiten, die einer eingeschränkten Aktivität entgegenwirken und vorbeugen. Es soll gezeigt werden, wann eine Therapie sinnvoll ist und wie diese gestaltet werden kann. Sollte doch der Pflegefall eintreten oder bereits eingetreten sein, zeigt dieser Vortrag, welche Möglichkeiten Angehörige nutzen können, um die Betroffenen zu unterstützten.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Einzelgespräch, zur Material- und Literatursichtung.

Ernährung im AlterHerausforderung und Chance

Wir schlucken circa 2000-mal am Tag, mehr als 50 Muskeln sind an jedem Schluck beteiligt. Schlucken ist lebenswichtig. Nicht nur das Essen, sondern den Speichel müssen wir schlucken. Was tun, wenn dieser Automatismus nicht mehr funktioniert?

Wie erkennt man Schluckstörungen und ab wann braucht man professionelle Unterstützung? Diese und viele weiteren Fragen sollen in diesem Vortrag diskutiert werden. Ebenso wie eine Vielzahl an Handlungsmöglichkeiten, die einer eingeschränkten Ernährung entgegenwirken und vorbeugen.

Inhalte

Diese Inhalte sollen nur eine Orientierung darstellen. Schwerpunkte sind möglich. Gerne bereiten wir das Thema nach Ihren individuellen Ansprüchen auf. Der Redebeitrag beschränkt sich in der Regel auf 60 – 90 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Einzelgespräch, zur Material- und Literatursichtung sowie zur Geschmacksmusterverkostung.